Risiken gibt es immer und überall

Das größte Risiko besteht darin, die Risiken zu unterschätzen.

Risikomanagement bedeutet, sich der bestehenden Risiken bewusst zu sein und geeignete Maßnahmen wirksam umzusetzen.

Das Thema Risikomanagement ist nicht neu, tritt aber aufgrund gegebener Vorfälle verstärkt in das Bewusstsein der Verantwortlichen. Mittlerweile hat sogar der Gesetzgeber mit dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmen (KonTraG) das Management verpflichtet, ein Überwachungssystem einzurichten, damit gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden. Verstärkt wird diese Tendenz noch durch die Anforderungen aus BASEL II oder Solvency II zur Begegnung operationeller Risiken in den Finanzmärkten.

Das aktive managen der Risiken ist heute kein Luxus mehr, sondern Notwendigkeit geworden.

Das Risikomanagement hat die Aufgabe,

• mögliche Risiken zu finden,
• bezüglich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und möglichem Schadensausmaß zu bewerten,
• geeignete Maßnahmen zu planen und einzuführen,
• die Wirksamkeit der Maßnahmen zu kontrollieren und
• die Restrisiken aufzuzeigen.

Typische Beratungsaufgaben sind hier:

• Anpassung der gängigen Methoden an die unternehmensspezifischen Bedarfe
• Erhebung der Risiko- und Kontrollbereiche, organisatorische Einbettung
• Definition der Risikoindikatoren und Bewertungsmatrizen
• Erarbeitung von Checklisten
• Begleitung der Erhebung
• Bewertung, Auswertung und Priorisierung, z.B. mittels Abhängigkeitsmatrix
• Erarbeitung geeigneter Maßnahmen (mehrstufige Betrachtung)
• Wirkungskontrolle und Reporting